Gemeindesportplatz

Wir wollen keinen Tiefbrunnen, ein ehemaliger Vorschlag der SPD, sondern eine Trink- und Grundwasser schonende Lösung. Wir haben einen gemeinsamen Antrag mit der SPD eingereicht.

Prüfung der Herstellung einer Zisterne für die Bewässerung des Gemeindesportplatzes anstelle eines Tiefbrunnens

Begründung:

Um künftig Kosten für die Bewässerung des Rasenplatzes zu sparen, sowie das Grundwasser im Bereich der Gemeinde zu schonen, sollte der Bau einer Zisterne untersucht werden. Diese kann mit dem Regenwasser der Dachfläche des Hallenbades gespeist werden. Die notwendige Größe der Zisterne ist durch eine Fachplanung zu ermitteln. Es sollte angestrebt werden den Großteil des Regenwassers vom Dach des Hallenbades aufnehmen zu können.

Das dann als Nutzwasser vorhandene Regenwasser kann für die Bewässerung des Sportplatzrasen verwendet werden. Somit wird wertvolles Trinkwasser eingespart und die Kosten zur Bewässerung reduzieren sich.

Grundwasservorkommen und der Grundwasserpegel bleiben unangetastet und die Zisterne ist in der Regel genehmigungsfrei. Kosten entstehen für die Anschaffung des Tanks sowie Kosten für Aushubarbeiten, die Verlegung von Rohrleitungen sowie der Anschluss von Pumpen, Filtern und Entnahmestellen.

Wasser ist ein kostbares und teures Gut, daher stellen wir in diesem Zusammenhang die Frage:

Macht es wirklich Sinn, den Sportplatz mit Trinkwasser aus der Leitung zu bewässern bzw. durch eine Grundwasserentnahme in dieser Größenordnung?

Eine optimale Lösung für die Bewässerung ist, das kostenlose und umweltfreundliche Regenwasser zu nutzen, das durch eine Zisterne bereitgestellt wird und das gemeindliche Kanalnetz entlasten kann.

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