Wir erachten eine Infoveranstaltung zu diesem Thema für notwendig. Die Möglichkeiten der Müllvermeidung unter Hinzuziehung von Fachleuten des ZAW sollte mehr Aufschluss für die Bürger/Innen geben.
– Fragen der Müllvermeidung
– Was gehört in welche Abfallsammlung?
– Was darf in den Biomüll und was nicht?
Dieses und mehr sorgt immer wieder für Unsicherheiten. Deshalb schlagen wir vor, dass in einer Infoveranstaltung (Bürgerversammlung ist für Juni datiert lt. Terminplan der Gemeinde) darüber umfassend informiert wird. Müllvermeidung sollte an oberster Stelle stehen, dabei den Bürger durch weniger Rausstellen der Restmülltone belohnen. Wenn Mülltrennen nervt, sollten die Bürger/Innen einfach erst gar keinen Müll verursachen. Das liegt sogar im Trend.
Die BürgerInnen von Groß- und Klein-Zimmern sollten durch hilfreiche Informationen angeleitet werden: Was gehört in den gelben Sack, Glascontainer, Papiertonne, Biotonne / Kompost. Wo kann Sondermüll, Elektro-Altgeräte, Leuchtstofflampen und LEDs, Sperrmüll, Altkleider, Korken, CD und DVD entsorgt werden. Was kommt in den Restmüll? Kommt Fax- und Thermodruckerpapier (zum Beispiel Kassenbons oder Fahrkarten aus dem Automaten), Kohlepapier, Styropor oder auch Tapetenreste in die Papiertonne? Was passiert mit den Pappkartons und Geschenkpapier, die aufgrund der in den letzten Jahren stark zunehmenden Einkäufe über das Internet anfallen?

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